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Schwarzkäfer (Tenebrionidae)



Bolitophagus reticulatus
Schwarzkäfer
  • sind eine sehr formenreiche Familie;
  • haben eine Körperlänge von 1 - 50 mm;
  • sind meist wärmeliebend;
  • können sogar in Wüsten leben;
  • haben meist am 5. Hinterleibssegment Drüsen, aus denen Verteidigungssekrete abgesondert werden;
  • ernähren sich vorwiegend von faulenden oder morschen Pflanzenteilen;
  • findet man oft in Gebäuden wie
    • Scheunen,
    • Ställen,
    • Kellern;
  • gelten oft als Vorratsschädlinge;
  • kommen weltweit in etwa 18 000 Arten vor;
  • kommen in Mitteleuropa in etwa 75 Arten vor.
Entwicklung der Schwarzkäfer:
  • Die Larven haben eine laggestreckte Körperform;
  • Der Körper der Larven ist meist zylindrisch oder abgeplattet;
  • Die einzelnen Segmente der Larven sind sklerotisiert;
  • Die Larven leben
    • im Boden,
    • in der Bodenspreu,
    • an Pflanzenwurzeln;
    • in verpilztem, morschem Holz,
    • unter loser Rinde,
    • im Mulm hohler Bäume,
    • in abgefallenem Laub,
    • unter Stroh und Heu,
    • in Pilzen,
    • in Vogel- oder Säugetiernestern.
  


Roter Schwarzkäfer
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