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Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
  


Feldmaikäfer
Blatthornkäfer
  • sind meist relativ groß (bis 170 mm);
  • haben meist einen gewölbten Körper;
  • sind vielgestaltig, oft mit auffälligen Hornbildungen und Fortsätzen auf Kopf oder Brust;
  • haben sieben- bis elfgliedrige Fühler, deren letzte Glieder kamm- oder keulenförmig erweitert sind;
  • haben Beine,
    • die kurz, aber kräftig sind,
    • die am Außenrand der Vorderschienen Zähne tragen,
    • die oft zu Grabbeinen ausgebildet sind;
  • ernähren sich als erwachsene Käfer von Blättern oder Pollen;
  • kommen weltweit in etwa 25 000 Arten vor;
  • kommen in Mitteleuropa in etwa 200 Arten vor.
Entwicklung der Blatthornkäfer:
  • Nach der Paarung graben sich die Weibchen in die Erde und legen dort die Eier ab;
  • Die Larven leben im Boden;
  • Die Larven sind C-förmig gebogen und werden Engerlinge genannt;
  • Die Larven sind weißlich, haben einen stark sklerotisierten Kopf und einen ziemlich fleischigen Körper;
  • Die Larven haben meist vollständig entwickelte Beine;
  • Das Hinterleibsende der Larven kann durch eingelagerten Kot dunkel erscheinen;
  • Die Larven brauchen für ihre Entwicklung meist 3 - 4 Jahre;
  • Die Larven ernähren sich von
    • Pflanzenwurzeln,
    • pflanzlichem Abfall,
    • Dung.
  


Gartenlaubkäfer (Paarung)
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